Manufakturen sind mir die liebsten Hersteller für Kosmetika. Eine hat es mir besonders angetan: die Maienfelser Naturkosmetik Manufaktur. Ende Oktober letzten Jahres habe ich
meine erste Bestellung dort aufgegeben, seither sind viele der Produkte ständige Begleiter meines Alltags. Es folgten eine vorweihnachtliche Bestellung und noch eine im Frühling, und heute möchte ich euch zeigen, welche Sachen von den Maienfelsern ich benutze und liebgewonnen habe.
Sicher erinnert ihr euch an meine ersten Hydrolate, Pappelknospenwasser und Sonnenhutwasser:
Dazu kamen erstmal Rosenblütenwasser (und Pfefferminzhydrolat):
Bei den Ölen fing ich mit Sacha Inchi an …
… und testete auch zwei gemischte Öle (hier mit einer Probegröße Hauschkaöl):
Inzwischen habe ich einige der Hydrolate getestet und weiß nach einem halben Jahr dauerhafter Benutzung, dass sie auch in Zukunft fester Bestandteil meiner Routine sein werden:
Meine Frühlingsbestellung, bestehend aus Avellanaöl, K3 Kräuterhaarwasser, Melissenhydrolat, Calendulahydrolat, Klettenwurzelhaaröl, Broccolisamenöl und Rosenvollöl (sowie eine Probe der Aloe Vera Gesichtscreme):
Es hat mir große Freude bereitet, alle meine Flakons, Tiegelchen und Fläschchen aufzubauen, denn sie sind sowohl von der Verpackung als auch vom Inhalt sehr wertig:
Seitdem ich vor einem halben Jahr das erste Mal Maienfelserprodukte benutzt habe bin ich von der Qualität restlos überzeugt. Ich habe dauerhaft eines der Hydrolate in Gebrauch und layere mehrere Schichten davon unter meine Tagespflege. Meine Tagespflege selbst besteht dabei aus einer Feuchtigkeitscreme und, darüber verteilt, ein paar Tropfen Öl. Am liebsten verwende ich Sacha Inchi Öl (auch Inkaöl oder Inkanuß-Öl genannt), es zieht auf meiner Haut ratzfatz ein und hinterlässt keinen glänzenden Film. Auch das Youngster super vertrage ich mit meiner trockenen Fetthaut excellent! Diese beiden Öl(mischungen) waren die ersten, die zu mir gepasst haben. Ich war baff erstaunt, dass meine Haut
überhaupt Öl aufnimmt, und nach einer gewissen Gewöhnungszeit auch größere Mengen – eine Offenbarung. Derzeit verwende ich eine Mischung aus Avellana, Sacha-Inchi und dem rotfärbenden Rosenöl, durch das Avellana liegt es etwas mehr auf, hat aber auch einen (geringen) Sonnenschutz.
Mit dem Klettenwurzelöl konnte ich dreimal meine Kopfhaut einölen, das war ganz okay. Ich habe mir inzwischen das Amlahaaröl von Khadi gekauft und verwende das. Klettenwurzelhydrolat ist Bestandteil des K3, deshalb habe ich nicht das Gefühl, Klettenwurzel in meiner Haarpflege zu vermissen.
Das K3 benutze ich nach jeder Haarwäsche, ob es was bringt, weiß ich noch nicht – aber so, wie ich das bei den Hydrolaten auch erst nach einiger Zeit mit Gewißheit sagen konnte, so brauche ich hier vielleicht noch eine ganze Weile, um mir darüber klar zu werden.
Das Augenfältchenöl ist mir zu schwer, es liegt auf und zieht nicht ein. Das bin ich von früher von all meinen mißglückten Ölversuchen gewohnt. Aber es riecht soo gut, drum verwende ich es ab und an für das ganze Gesicht, wenn ich eine schützende Schicht über meiner Pflege brauche. Dann stimmt mich per Aromatherapie der tolle Geruch ganz positiv.
Auch die Aloeveracreme hat mich nicht wirklich überzeugt, da sind mir viele andere Produkte lieber. Trotzdem werde ich den kleinen Tiegel leeren (und danach weiterverwenden; die Verpackungen der Maienfelser sind wirklich gut dafür geeignet).
Alles in allem liebe ich die Maienfelser Pflegeprodukte. Ich will mir einen Tag ohne ein Hydrolat und ein Öl nicht mehr vorstellen, und außer Haus fehlen mir die Sachen sehr. Sobald ich geeignete Gefäße geleert habe mache ich mir Abfüllungen meiner Lieblinge in Reisegröße.
Demnächst werde ich das eine oder andere Produkt hier auf meinem Blog genauer vorstellen, denn die Produkte verdienen Mundpropaganda.
Anekdote zum Sacha Inchi Öl:
An Ostern habe ich es zwei Verwandten empfohlen. Beide haben (unterschiedliche) Probleme mit juckender, trockener, dauerhaft erkrankter Haut. Eine hat zwei Tropfen Öl auf ihre Hände gegeben und sich im gleichen Atemzug über den Geruch beschwert. Für sie riecht es so, wie wenn man von Kopfsalat die äußeren grünen Blätter zerreißt. Die Beschreibung trifft es sehr gut. Verwandte Nummer 2 hat sich mit Geruchsbeschreibungen zurückgehalten und lieber trockene Stellen weit weg vom Gesicht eingerieben. Von Nummer 1 trudelte am folgenden Morgen zur Frühstückszeit eine Nachricht ein, dass sie dieses Öl unbedingt braucht, so entspannt sei die Haut an ihren Händen seit Jahren nicht gewesen. Rückmeldung von Nummer 2 noch vor dem Mittagessen: die juckenden Stellen geben, zum ersten mal seit Tagen, für mehrere Stunden Ruhe. Ich muss wohl nicht betonen, dass meine kleine Flasche
nicht wieder mit mir zurück nach Hause gekommen ist; den kleinen Rest von ca. 1 bis 2 ml habe ich der ersten Bekannten gegeben. Die andere hat sich ein Lesezeichen auf die Maienfelser Homepage gespeichert und gleich recherchiert, von welchem Anbieter es sich preislich lohnt, größere Mengen zu bestellen.
Info: Ich habe alle hier gezeigten Produkte selbst ausgesucht, bestellt, bezahlt und getestet. Die hier wiedergegeben Meinung ist meine eigene und nicht beeinflußt oder gekauft.
Andere unabhängige Blogbeiträge zu Maienfelserprodukten findet ihr unter anderem bei
Allerlei Julchen,
Kleines Gehopse,
Beautyjagd oder
Schminkfräulein.
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